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Carnaubawachs fürs Auto: Das spricht dafür

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Wer seinen Wagen nicht nur sauber halten, sondern auch intensiv pflegen möchte, der sollte regelmäßig auf hochwertiges Autowachs zurückgreifen. Speziell der sogenannte Carnaubawachs sorgt für glänzende Oberflächen und den notwendigen Schutz.

Unterschiede beim Autowachs

Bei Autowachs handelt es sich in der Regel um eine Mischung aus verschiedenen Wachsen. Besonders Hartwachs und das sogenannte Sprühwachs sind verbreitet – ob auf künstliche Weise hergestellt oder aus der Natur entnommen, variiert je nach Produkt. Handelt es sich um ein natürliches Wachs, so ist der sogenannte Carnaubawachs besonders verbreitet.

Synthetisches Wachs kann verwendet werden, wenn Verbraucher keine natürlichen Rohstoffe verwenden möchten, wie es zum Beispiel bei vegan lebenden Menschen der Fall ist. Wer sich für Wachs zum Sprühen entscheidet, der muss meistens häufiger sprühen, weil der Effekt nicht so lange anhält. Bei Hartwachs ist es genau umgekehrt: Die Anwendung ist ein wenig aufwendiger, dafür hält der Effekt länger. Hier entscheidet die persönliche Präferenz.

Carnaubawachs: Besonders beliebt bei Autofahrern

Viele Menschen, die ihren Wagen möglichst lange schön erhalten wollen, greifen auf das beliebte Carnaubawachs für das Auto zurück. Dieses gilt als eine Art „Heiliger Gral“ in Sachen Autopflege und erlangt besonders in letzter Zeit immer mehr Aufmerksamkeit.

Beim Carnaubawachs handelt es sich um das derzeit härteste Wachs, welches es am Markt gibt. Mit einer Schmelztemperatur um die 80 Grad Celsius ist es vielen anderen Wachsen einen großen Schritt voraus. Wer schon einmal diese Wachssorte benutzt hat, der wird sie anhand des charakteristischen Geruches sofort wiedererkennen.

Sobald das Wachs schmilzt, lässt es sich leichter verteilen. In vielen fertigen Wachmischungen speziell für die Autopolitur ist Carnaubawachs enthalten, weil es für mehr Glanz sorgt und sich einfach verarbeiten lässt.

Pur kann das Wachs nicht verwendet werden, da es eine gewisse Härte mit sich bringt, welche die Nutzung unmöglich macht. In Verbindung mit anderen Wachsen ist es dafür umso effizienter.

So wird Carnaubawachs hergestellt

Ursprünglich stammt das Wachs aus der gleichnamigen Palme – der Carnaubawachspalme. Die Blätter der Palme sind von vorne und von hinten mit dem Wachs überzogen. Eigentlich dient es dazu, die Pflanze vor dem Austrocknen durch eine hohe Sonneneinstrahlung und Wind zu schützen.

Mit immerhin rund 30 Blättern pro Pflanze liefert eine einzige Palme recht viel Wachs, welches nach der Ernte aus den getrockneten Blättern gewonnen werden kann. Bereits während der Trocknung selbst geben die Blätter das Wachs ab. Um nichts zu verschwenden, werden die bereits trockenen Blätter noch mit speziellen Werkzeugen abgeschabt und ausgeklopft.

Zuletzt wird das Wachs gereinigt und eingeschmolzen. Weil pro Pflanze nur rund 5 Gramm in einem gesamten Jahr gewonnen werden kann, handelt es sich um eine aufwendige Arbeit. Genau aus diesem Grund ist das Wachs selbst alles andere als günstig und veredelt jede Autopolitur, welche es hierzulande im Handel gibt.

Deshalb ist das Carnaubawachs so effektiv in Sachen Autopflege

Natürlich wird das Wachs nichts ausschließlich zur Politur von Autos verwendet, sondern findet auch in zahlreichen anderen Branchen immer wieder Verwendung. Vor allem in den Bereichen Holzpflege und im Bereich Kosmetik handelt es sich um einen recht häufig verwendeten Rohstoff.

Um den Lack des Autos möglichst lange und effizient zu versiegeln, gilt das Carnaubawachs derzeit als das Mittel schlechthin. Wer den Autolack schon lange nicht mehr versiegelt hat, dem wird vielleicht die etwas stumpfe Optik auffallen. Unter dem Mikroskop betrachtet, wäre sogar eine leichte wellige bzw. hügelige Oberfläche zu sehen.

Wer den Carnaubawachs auf das Auto aufträgt, der versiegelt damit die kleinen Poren auf der Oberfläche. Das führt dazu, dass Schmutz nicht mehr so schnell in die Oberfläche eindringen kann und das Licht schöner reflektiert. In der Folge glänzt das Auto mehr und sieht aus wie frisch gewaschen. Regen und Verschmutzungen perlen ab.

Obwohl manche Hersteller behaupten, die Politur bestünde zu hundert Prozent aus Carnaubawachs, sollten Verbraucher dem keinen Glauben schenken. Wie oben bereits angedeutet – in der Regel wird das Carnaubawachs mit anderen Stoffen vermischt.

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