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Die richtige Autowäsche – Wie man sein Auto richtig wäscht

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Das Auto hilft einen durch den stressigen Alltag zu kommen. Egal ob auf dem Weg zur Arbeit, zum Sport oder zu Freunden – das Auto ist jeden Tag im Einsatz. Mit Laufe der Zeit sammelt sich am Auto immer mehr Schmutz an. Je nach Jahreszeit setzen unterschiedliche Witterungsverhältnisse der Karosserie zu. Die regelmäßige Fahrt in eine Autowaschanlage sorgt für ein schönes und sauberes Auto. Doch nicht jeder hat das nötige Kleingeld, um sein Auto in einer Waschanlage reinigen zu lassen. Alternativ kann das Fahrzeug per Handwäsche gereinigt werden. Welche Variante besser geeignet ist und worauf es sonst noch zu achten gibt, wird im folgenden Artikel erklärt.


Tipps und Tricks beim Waschen des Autos

 

auto wasch ratgeber

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Generell sollte man vermeiden in der heißen Jahreszeit wie dem Sommer unter Bäumen zu parken. Der Grund ist relativ einfach: An den Bäumen befinden sich zahlreiche Blätter sowie Harz. Dieses tropft irgendwann auf die Karosserie des Autos und hinterlässt unschöne Schmutzflecken. Wer über eine eigene Garage verfügt, sollte sein Auto möglichst dort abstellen. Nur so lässt sich der Lack dauerhaft schonen. Aus diesem Grund ist es wichtig in regelmäßigen Zeitabständen eine Autowaschanlage zu besuchen oder den Waschvorgang selbst durchzuführen.

Informiere dich zuvor über Mittel und Reinigungsmethoden, die beim Reinigen des eigenen Wagens verboten sind. Dadurch lässt sich Zeit und Ärger sparen. Autos dürfen unter anderem nicht auf einem unbefestigten Grund gewaschen werden. Ausnahme: Man holt sich eine Erlaubnis bei der Behörde, welches wohl die wenigsten machen. Allerdings ist das Waschen auf dem eigenen Hof erlaubt, da es sich um Privatgrundstück handelt.

Vorsicht ist bei Hartwachs gegeben. Dieser wird meist zur Behandlung von Lack verwendet und beugt Schäden vor. Im Prinzip reicht eine normale Schaumwäsche aus, damit gröbere Verunreinigungen beseitigt werden können. Schmutz von Bäumen oder Insekten wie Kot muss gesondert behandelt werden.


Wo soll das Auto gewaschen werden? Waschanlage und Waschstraße

 

auto waschanlage

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Nicht jeder verfügt über ausreichend Platz, um sein Wagen zuhause zu waschen. Aus diesem Grund gibt es alternative Orte wie der Autowaschanlage. Wer eine Waschstraße oder eine Anlage besucht, sollte auf folgende Dinge Rücksicht nehmen:

1) Anlagen zum Waschen des Autos können in der Regel zu jeder Tageszeit besucht werden. Idealerweise dafür geeignet sind Regentage. Dadurch wird der Schmutz während der Hinfahrt aufgeweicht und lässt sich von der Anlage leichter entfernen. In einer Autowaschanlage kommen zudem Sandpapier sowie Steinchen zum Einsatz. Je schmutziger das Auto ist, umso mehr kann das Auto verkratzen. Hier ist äußerste Vorsicht geboten.

2) Generell ist es noch immer ein Mythos, dass Bürsten den Lack verkratzen können. Deswegen sollte man sich eine Anlage mit Lappen aussuchen. Nichtsdestotrotz kann ihre robuste Bauweise an der Oberfläche sogenannte Swirls hinterlassen. Dadurch wirkt der Kunststoff mitgenommen aus. Bei Swirls handelt es sich übrigens um runde, kleine und feine Kratzer.

3) Der letzte Punkt befasst sich mit der Vorwäsche. Diese wird von den meisten Personen vernachlässigt. Wie in Punkt 1) bereits erwähnt empfiehlt es sich nur an regnerischen tagen die Autowaschanlage zu besuchen. Der Schmutz wird aufgeweicht und kann von den Bürsten leichter entfernt werden. Die gleiche Funktion hat auch die Vorwäsche. Stärkere Verschmutzungen lassen sich somit lösen und abspülen. Wer keinen Maschinen traut, kann das Auto alternativ selbst mit der Hand waschen.


Autowäsche mit der Hand – Worauf achten?

 

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=> Bei der Wäsche mit den eigenen Händen gibt es auf weitere Tipps zu achten. Wähle einen kühlen und schattigen Tag. Felgen sowie Lack sollten bereits kalt sein, damit der Reiniger nicht zu schnell trocknen kann. Oft hinterlässt schnelles Trocknen unschöne Schlieren. Ebenfalls möglich ist die Reinigung an warmen und sonnigen Tagen. Hier sollte das Auto von oben nach unten gewaschen werden.

=> Auf keinen Fall sollte auf Handschuhe und Schutzbrille verzichtet werden. Der Grund sind die Reiniger, welche aggressiv und ätzend sein können. Unter anderem trocknen sie die Haut aus und können bei Menschen mit Allergien Ausschlag auslösen. Handschuhe gibt es aus Gummi oder Latex. Ebenfalls wichtig ist die Länge des Handschuhschafftes. Je länger dieser ist, umso besser ist der Schutz.

=> Nach wie vor schwören viele Personen auf den Schwamm. Allerdings ist das genaue Gegenteil der Fall. Der Schwamm verfügt über eine geschlossene Zellenstruktur und kann kleinste Kratzer verursachen. Die besser Alternative sind Mikrofasertücher beziehungsweise Mikrofaserhandschuhe. Dessen Struktur ist offen und eignet sich prima zum Aufnehmen von Schmutz. Der Dreck wird eingeschlossen und kann nachher nicht mehr entwischen. Der Schwamm zum Beispiel lässt den Dreck aufgrund seiner Struktur hin und wieder fallen. Letztendlich wird der Dreck auf der Oberfläche hin- und hergewischt bis Kratzer entstehen. Zudem sollte man sich vor Hausmitteln in Acht nehmen. Manches ist definitiv hilfreich, jedoch empfiehlt sich der Verzicht auf Scheuermilch sowie Haushaltsschwämmen.

=> Beim Reinigen mit den Händen wird mehr Wasser verbraucht als in einer Anlage. Allerdings ist die Pflege wesentlich gründlicher. Zur Vorbereitung benötigt es:

– 2 Eimer mit je 20 Liter Wasser sowie etwas Autoshampoo
– 1 Eimer mit 10 Liter klarem Wasser

Mehr wird beim Auto waschen nicht benötigt. Für die Shampoonierung des Wagens reichen einfache Reiniger aus. Ein gutes Beispiel hierfür ist Spülmittel. Beim Auto waschen sind zudem Hausmittel möglich.


Auto waschen mit der Hand – Vorgehensweise

 

Oben wurden bereits die wichtigsten Maßnahmen getroffen, um sich auf die Wäsche vorzubereiten. Nun geht es an die eigentliche Reinigung.

1) Zu Beginn sind die Felgen des Autos dran. Insbesondere die Felgen benötigen am meisten Zeit, um einzuweichen. Beim Einspritzen wird immer wieder Staub vom Boden aufgewirbelt und verdreckt die Felgen. Aus diesem Grund:

-> Felgen abmontieren
-> Schraublöcher sowie Radkästen und Innenbette einseifen und anschließend abspülen

Für die Zwischenräume empfiehlt sich eine kleine Rundbürste. Im Prinzip ist es egal, ob ein herkömmlicher Reiniger oder ein Felgenreiniger genutzt wird – der Pinsel muss gut aufschäumen. So kann sich der Schmutz von alleine lösen. Empfindliche Felgen sollten für eine Weile in warmes Wasser gelegt werden. Erst dann sollte der Waschvorgang beginnen.

2) Nach den Felgen geht es zum Lack. Der Wagen lässt sich manuell oder mit einer Foamgun aufschäumen. Dadurch wird der Dreck am Wagen aufgeweicht. Das Schäumen fängt unten an und hört oben auf. So lässt sich die letzte Lage Schaum schön nach unten ziehen, welches wiederum die Einwirkungszeit erhöht. Zum Abspülen eignet sich ein Wasserschlauch oder Hochdruckreiniger.

3) Anschließend sind die schwer erreichbaren Zwischenräume dran. Dafür benötigt es lediglich einen Pinsel. Betroffene Stellen sind:

-> Bereiche zum Ein- und Aussteigen
-> Zwischenraum von Fenster und Türen
-> Zierleisten
-> Kühlergrill

An den oben genannten Stellen sammelt sich besonders viel Dreck. Diese werden ebenfalls nochmal eingeseift und gesäubert. Nutze dafür einen frischen Pinsel. Am Schluss noch abspülen und fertig.

4) Nun kommen die zuvor bereitgestellten Eimer zum Einsatz. In diesem Schritt werden die Microfaserhandschuhe angezogen. Beginne das Auto von oben nach unten zu waschen. Dadurch lässt sich die Bildung von Swirl etwas besser vermeiden. Achte auf wenig Druck, um den Dreck richtig aufnehmen zu können. Der zweite Eimer wird stetig für neuen Schaum genutzt. Nach und nach arbeitet man sich zur Zierleiste vor. Der am stärksten beschmutzte Bereich bei einem Auto ist sein Unterboden. Ab dann empfehlen sich neue Handschuhe sowie ein neuer Lappen. Ganz am Schluss sind die Türen und die Falze dran.

5) Im letzten Schritt muss der Wagen nur noch gründlich von oben nach unten mit Wasser abgespült werden. Wichtig: Achte darauf, dass der Wasserstrahl nicht die Straße trifft. Im Endeffekt wird der dort ansitzende Dreck aufgewirbelt und festigt sich am frischgewaschenen Auto.


Auto richtig trocknen lassen und versiegeln

Die Trocknung des Wagens ist wie das Waschen kein Kinderspiel. Am besten wird hierfür ein Microfasertuch verwendet. Achte auf wenig Druck, damit sich das Tuch nicht so schnell vollsaugen kann. Ein Detailer würde den Lack schonen. Nach dem Lack sind die Falzen dran. Diese können ohne weiteres einfach mit dem Tuch getrocknet werden.

Sofern am Ende noch Verkrustungen übrig sind, gilt es diese mit einer speziellen Lackreinigungsknete zu entfernen. Gut geknetet bleibt die Oberfläche schön geschmeidig. Auch im Sommer muss das Auto richtig gepflegt werden. Sobald der Lack einmal angegriffen wurde, ist es schwer den Schaden wieder gut zu machen. Zudem fördert es die Rostbildung. Außerdem verhindert eine Autowäsche, dass Pollen auf Allergiker wirken. Wasche das Auto im besten Falle an einem Samstag. Nicht zu empfehlen ist der Sonntag. Außerdem ist es gesetzlich verboten.


Fazit

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten sein Auto zu waschen. Eine Autowaschanlage mag zwar der bequemere Weg sein, dennoch entstehen höhere Kosten und die Reinigung ist nicht immer perfekt. Die bessere Alternative ist die Reinigung mit den eigenen Händen. Dazu benötigt es lediglich eine Schutzbrille, Microfasertücher und einen Eimer voll mit Wasser. Die Reinigung per Hand ist wesentlich gründlicher. Zunächst sind die Felgen dran. Am Schluss arbeitet man sich Stück für Stück nach vorne, bis alle Teile gewaschen wurden. Ein gewaschenes Auto bringt viele Vorteile mit sich. Zum einen erstrahlt es in neuem Glanz und zum anderen kann es Allergikern helfen.

 

 

 

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