Die Autopflege ist für manche ein notwendiges Übel, für manche ihre Lieblingsbeschäftigung. Ob Sie Ihr Auto gerne reinigen oder nicht, eines ist sicher: Es handelt sich um eine Ware, die sich schnell und unachtsam abnutzt. Der Kofferraum wird geladen, Gegenstände werden transportiert und entladen – und hinterlässt nur die Spuren dieser Verwendung. Hinzu kommen oft schlechte Witterungsbedingungen und hartnäckige Böden wie Vogelkot, Pollen und Insekten. Mit den folgenden Tipps und Tricks für die richtige Autopflege können Sie Schmutz und Lack im Fahrzeuginnenraum schnell entfernen.
So waschen Sie ihr Auto richtig
Die Autowäsche ist die gängigste Maßnahme, den Wagen optisch wieder auf Vordermann zu
bringen. Vor allem im Winter ist Fahrzeugreinigung ein Muss. Nässe, Streusalz und Schmutz bilden eine aggressive Kruste, die Lack und Karosserie angreift. Metallteile setzen gerne Rost an, der sich schnell in die tiefsten Ecken frisst. Ähnliches gilt auch für den Sommer, wenn Vogelkot und Blütenstaub die Karosserie gefährden und eine gründliche Autopflege notwendig machen.
Um Ihr Auto außen von Schmutzschichten zu befreien, müssen Sie nicht wöchentlich die Waschstraße besuchen und die teure Vollreinigung bezahlen. Eine regelmäßige kurze Dusche der Karosserie von oben nach unten unter dem Wasserstrahl des Hochdruckreinigers erfüllt seinen Zweck und spült den groben Dreck weg.
Erst nachdem Sie den groben Dreck entfernt haben, sollten Sie zum Schwamm und Autoshampoo greifen und das Fahrzeug von oben bis unten reichlich mit Seifenschaum reinigen. Würden Sie das Fahrzeug zuerst nicht von Sand und Matsch befreien, würden Sie Lack-, Glas- und Metalloberflächen beim Schrubben zerkratzen.
Lassen Sie den Schaum kurz einwirken und spülen Sie ihn anschließend mit einem Schlauch weg. Sollte das Auto in der Sonne stehen, sollten Sie den Lack mit einem Microfasertuch trocken reiben. Sonst bilden sich unschöne Flecken. Um die Trocknung zu beschleunigen, können Sie auch eine Runde mit dem Auto fahren. Der Fahrtwind treibt jeden Wassertropfen auch aus den feinsten Ritzen.
Kümmern Sie sich um die Felgen
Spätestens beim saisonalen Reifenwechsel sollten die Räder für eine umfassende Autopflege gewaschen werden. Denn oft sind Beschädigungen wie Risse unerkannt durch Straßenschmutz. Es gibt spezielle Felgenreiniger für die Felgen eines Fahrzeugs.
Tipp: Viele Felgenreiniger versprechen ein Reinigen ohne lästiges Schrubben. Zum Spülen wird jedoch eine verlängerte Bürste und viel klares Wasser empfohlen. Scharfe Reinigungsmittel gefährden den Lack.
Reinigen Sie die Autolackierung: Die oberste Disziplin der Autopflege
Die Lackschicht moderner Fahrzeuge ist etwa so dick wie ein Fingernagel. Daher sollten Sie beim Reinigen der Farbe sehr vorsichtig sein. Denn Sie tragen bei jedem Lack eine dünne Lackschicht. Es ist wichtig, dass Sie das Auto vor dem Polieren gründlich reinigen. Staubkörner hinterlassen auf der empfindlichen Oberfläche einen unangenehmen Autokratzer.
Bearbeiten Sie den Lack erst nach gründlicher Reinigung mit dem Putzstein. Dadurch werden Schmutzpartikel aufgefangen, selbst solche, die bereits tief im Lack stecken. Zum Schluss können Sie den Lack sorgfältig auf Hochglanz polieren.
Innenreinigung des Autos
Das Auto glänzt und glänzt von außen, Pflege und Hygiene sind im Innenraum. Klebrige Beschläge und fettige Fenster lassen sich leicht reinigen. Sie brauchen keine teuren Produkte oder kompliziertes Pflegezubehör. Für die Pflege der Fahrzeuginnenausstattung genügen in der Regel ganz normale Hausmittel: Staubsauger, Allzweckreiniger, Mikrofasertuch, Staubwedel, ggf. Lederpflege- und Polierschwämme. Wie im Haus gilt im Auto die Sorgfalt des Prinzips: Nicht zu nass abwischen! Dies wirkt sich schnell negativ auf die Elektronik aus.
Schließlich können Sie auch Geruchsentferner verwenden. Diese sind in jeder Apotheke oder jedem Supermarkt erhältlich. Wenn der Motor auf Laub- und Schmutzablagerungen überprüft wird und frischer Glasreiniger für die Scheibenwischer nachgefüllt wird, ist Ihr Auto wieder sichtbar.